Fußpilz in der Traditionellen Chinesischen Medizin

Fußpilz (Tinea Pedis) gilt in Deutschland als wahre Volkskrankheit, unter der bis zu 70 Prozent der Bevölkerung leiden oder gelitten haben. Was den Fußpilz für die Betroffenen so unangenehm macht: Er gilt als sehr hartnäckig und ist in manchen Fällen auch mit Antimykotika der neuesten Generation nicht unbedingt in den Griff zu bekommen. Zahlreiche Betroffene setzen deshalb für die Behandlung von Fußpilz auf alternative Heilmethoden wie die Traditionelle Chinesische Medizin.

Die Hautkrankheiten in der Traditionellen Chinesischen Medizin

Fußpilz ist nicht die einzige Hautkrankheit, die auch in der westlichen Welt immer häufiger mit den Methoden aus Fernost behandelt werden. Denn die chinesische Medizin kennt Erkrankungen wie Neurodermitis, Akne oder Schuppenflechte schon seit mehreren Hundert Jahren und behandelt diese erfolgreich mit Heilkräutern.

Die Arzneimittel werden in der Regel als Abkochungen verordnet, die der Patient trinkt. Verschiedene Substanzen können außerdem in Form von Ölen, Pulvern, Salben oder Tinkturen auch äußerlich angewendet werden.

So Diagnostizieren die chinesischen Hautärzte

Die wichtigste Rolle für die Diagnose spielt in der Traditionellen Chinesischen Medizin das Erscheinungsbild der Haut. Der Arzt mischt die Arzneien also individuell für den Patienten, je nachdem, welches Hautbild er beobachtet. Deshalb gibt es auch keine einheitliche Behandlung für Fußpilz.

Ein wichtiges Kriterium ist beispielsweise der Juckreiz als typisches Symptom von Fußpilz. Je nachdem, wie intensiv dieser ist, gibt es verschiedene Heilmittel. Bei leichtem Juckreiz werden gerne pflanzliche Mittel wie Katzenminze verabreicht. Bei starkem Juckreiz haben sich tierische Arzneimittel bewährt.

Beobachtet wird vom Dermatologen außerdem, ob auf der Haut Bläschen, Krusten oder Risse vorhanden sind. Auch das sind typische Symptome von Fußpilz, beziehungsweise ob die Haut trocken ist oder nässt. Der Grund:

Krusten, Bläschen und Nässen deuten auf eine Einlagerung von Feuchtigkeit im Körper hin, die durch die passenden Arzneimittel ausgeleitet werden sollen. In diesem Fall spielt auch die Ernährung eine Rolle. Empfohlen werden Nahrungsmittel wie Karamom, Bohnen, Mais oder Kürbis.

Trockene und rissige Haut wird mit Salben und Tees aus Heilkräutern bekämpft. Zu den Arzneimitteln, die in diesem Fall verabreicht werden, gehören Sesam, chinesische Engelwurz und Cannabissamen.

Hier gibt es die chinesischen Heilmittel

In Deutschland sind die Heilmittel der Traditionellen Chinesischen Medizin apothekenpflichtig, einige davon sind sogar verschreibungspflichtig. Patienten, die Fußpilz mit den Arzneimitteln der Traditionellen Chinesischen Medizin behandeln wollen, sollten diese also keinesfalls aus anderen Quellen beziehen. Dann ist auch gewährleistet, dass die Arzneimittel ausgiebig getestet wurden, um beispielsweise Verunreinigungen auszuschließen.


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